Positives Denken leicht gemacht: Mit diesen Tipps geht es dir mental besser!
Wir haben Sie alle: Negative Gedanken, die unsere Stimmung nach unten ziehen, die uns zum Versager erklären wollen und die uns an uns selbst zweifeln lassen. Ich habe sie auch ab und zu und erwische mich dann dabei, wie ich ständig über ein oder dasselbe Thema lamentiere. Das geht manchmal soweit, dass mich mein eigenes „Rumgejammer“ selbst zur Weißglut. Wo kommen solche Gedanken her? Und noch viel wichtiger, was können wir tun, um sie aus unseren Kopf zu verbannen und den frischen Wind des Optimismus einzuatmen? Das verrate ich Dir heute – bzw. der nicht tot zubringende Optimist in mir! Willkommen bei Tipps für positives Denken à la Xebax.
1. Ignoriere die Realisten
Wer ist eigentlich ein Realist? Realisten bevorzugen sich all diejenigen zu bezeichnen, die sich selbst nicht mit dem Begriff „Pessimisten“ brandmarken wollen. Meine Mutmaßung: Sie sind meist nicht ganz mit sich selbst im Reinen und projizieren Ihre Zweifel und Ihr vermeintliches Versagen auf all Ihre Mitmenschen. Das wird dann besonders schwierig, wenn man, so wie ich, ein Träumer ist. Mein Traum ist es, irgendwann mal ganz groß mit diesem Blog herauszukommen. Als ich mit dem Schreiben angefangen habe, gab es schon den ein oder anderen „Realisten“, der meinte: „Ach, das hältst du doch eh wieder nicht lange durch!“ oder „Gibt doch schon so viele davon. Warum sollte die Welt auf deinen Blog warten?“ Ja, das motiviert! Nicht! Obwohl mich diese Art von „Zuspruch“ oft dazu verleitet, kurz zu an mir selbst zu zweifeln, macht es in solchen Situationen wirklich Sinn, die Meinung dieser Menschen einfach in den Wind zu schießen, ganz nach dem Motto „Oh hell yes, I can!“ Bei manchen Realisten würde ich sogar soweit gehen, den Kontakt einzustellen. Träumer brauchen zwar ab und an Freunde, die sie wieder zurück auf den Boden holen, nicht aber Zweifler, die sie am Boden festketten wollen.
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2. Neubewertung der Situation führt zu positivem Denken
Manchmal fühle ich mich, als wäre ich gefangen auf einem Laufband. Alle laufen an mir vorbei, aber selbst komme nicht vorwärts. Ich hätte zum Beispiel gerne eine eigene kleine Zwei-Zimmer-Wohnung, die ich mir richtig schön einrichten würde. Was hält mich davon ab? Meine Wahlheimat München und mein Sparsinn. Ich habe ehrlich gesagt einfach keinen Bock, so viel Geld für Miete auszugeben. Wegziehen, obwohl ich mich in der überteuerten bayerischen Landeshauptstadt heimisch fühle? So stehe mit dem Rücken zur Wand, weil mir außer einem 7-stelligen Lottogewinn, keine zufriedenstellende realistische Lösung einfallen will. Das frustriert und zieht mich manchmal ziemlich nach unten. Wie gehe ich mit der Situation um? Heulen? Nicht konstruktiv und auch keine echte Option. Meine Lösung: Ich rede mit vielen Menschen darüber und deren Perspektive hilft mir meist, umzudenken. Konkret angewendet bedeutet das für meine Situation: Eigentlich ist das WG-Leben ganz schön. Es ist jemand da, der einen bei Schwierigkeiten unterstützen kann und man teilt sich die Kosten, was zwar wenig luxuriös aber dafür nachhaltig ist. Man spart sich zudem Geld für Dinge, die das Leben wirklich bereichert, wie Reisen oder auch regelmäßiges Essengehen mit Freunden. Mein Tipp: Jede Münze hat zwei Seiten. Drehe Sie einfach mal herum und schau, was auf der anderen Seite entdeckst.
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3. Sei dankbar und alles wird gut
Beginne dir ins Gedächtnis zu rufen, was du hast anstatt das zu bedauern, was du nicht besitzt. Ich zum Beispiel bin dankbar für eine Familie, die mich immer unterstützt, für meine Gesundheit, für Freunde, und für die lustigen Erfahrungen mit Menschen, die einem auf dem Pfad des Lebens begegnen. Auf Jobseite bin ich glücklich darüber, dass ich tolle Kollegen habe, dir mir mit Rat und Tat zur Seite stehen und für die Tatsache, dass ich gerade viel Neues lernen darf. Sind wir doch auch mal ganz ehrlich, wenn wir immer nach rechts und links sehen und Ausschau halten, nach dem fetteren Auto, der prestige-reicheren Karriere oder dem hübscheren Partner ist das ein ziemlich sicheres Rezept zum Unglücklich-Werden. Wollen wir unglücklich werden? Nein. Außerdem ist bei niemandem alles gut. Daher können wir dankbar sein für all das Gute und Schöne in unserem Leben. Goodbye, negative Gedanken. Hello, positives Denken. So einfach geht’s.
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Fazit
Du kannst den Pessimisten so viel zuhören, wie du magst oder Walzer um deine Probleme tanzen bis dir schwindelig wird. Du kannst es aber auch einfach lassen und umdenken. Ein paar Tipps und Tricks kennst du ja jetzt. Schüttele deine negativen Gedanken ab, verschließe deine Ohren vor Schlechtmachern, versuche Situationen neu zu bewerten und sei dankbar für alle Situationen und Menschen, die dein Leben bereichern. Du wirst sehen, dass es sich mit positivem Denken leichter und glücklicher lebt.
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Fotocredits:
Titelbild: © Helena Lopes / pexels.com